Die Gestaltung einer gleichwertigen Beziehung ist zentral; dem Menschen mit Behinderung wird grösstmögliche Eigenständigkeit und Selbstbestimmung, aber auch die notwendige Unterstützung und Begleitung zugestanden.

Spiritualität und Religion werden als Bestandteil für ein gelingendes Leben gesehen. Das Feiern von Jahresfesten und das Innehalten bei Ritualen geben viele Möglichkeiten, Spiritualität und Religiosität zu erfahren - mit Rücksicht auf die unterschiedlichen Religionen der zu betreuenden Menschen.

Bereits im Vorschulalter bestehen Möglichkeiten, dass Kinder adäquat begleitet und gefördert werden. Den Abschluss der Schule bildet die Berufsvorbereitung als Übergang in das Erwachsenenleben.

Der Integration in einen Arbeitszusammenhang wird grosse Beachtung geschenkt. Im Vordergrund stehen dabei vor allem künstlerisch-handwerkliche Tätigkeiten und die Erzeugung von Produkten, die einem Bedürfnis entsprechen.

(Rainer Menzel, Beitenwil, April 2014)